Fellow Ode Brew Kaffeemühle V2
Die speziell für Filterkaffee entwickelte Mühle liefert nicht nur ein präzises Mahlergebnis, sondern ist auch ein echter Design Hingucker!
- 64 mm Edelstahl Scheibenmahlwerk
- 31 Mahlgradeinstellungen
- Stoppt automatisch nach Mahlvorgang
- die neue, verbesserte 2023 Version
inkl. MwSt.
Lieferung 1 bis 3 Werktage in 🇩🇪
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Limu Kaffee! Traube und Zartbitterschokolade erwarten dich.
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Limu Kaffee
Traube, ZartbitterschokoladeDie Ode Brew Mühle ist eine Innovation unter Kaffeefans. Fellow überzeugt seit einiger Zeit mit ihrem Gespür für Trends und ihre nutzerfreundlichen Produkte mit hoher Ästhetik. Eine Kaffeemühle für Designliebhaber, von Anfänger bis Profis, die hochwertig verarbeitet und für alle Arten der Filterkaffeezubereitung konstruiert wurde.
Die neue Version bietet ein verbessertes Mahlwerk und ein Antistatiksystem, damit das Kaffeemehl nicht statisch aufgeladen wird.
Die Mühle wurde bei unserem Kaffeemühlentest unter die Lupe genommen und überzeugt durch ihre platzsparende Größe und ihr modernes Design, ihren kleinen Bohnenbehälter für Single Dosing, sowie die hohe Geschwindigkeit und geringe Lautstärke.
Technische Details im Überblick
MAHLWERK DETAILS
- Geeignet für Espresso: nein
- Geeignet für Filterkaffee: ja
- Mahlwerk: Scheibenmahlwerk
- Mahlwerk Material: Edelstahl
- Mahlwerk Ø: 64 mm
- Anzahl Mahlgradstufen: 31
- Stufenlos verstellbar: nein
FUNKTIONEN & FEATURES
- Display: nein
- Grind on Time: nein
- Grind on Weight: nein
- Programmierbar: nein
- Einsatz für Siebträger: nein
- Größe des Bohnenbehälters: 100 g
ALLGEMEIN
- Gehäusematerial: Kunststoff
- Motorleistung: 150 W
- Gewicht: 4,6 kg
- Maße (B | H | T): 10,5 |23,9 | 24,8 cm
- Stromanschluss: 220 V
- Gewährleistung: 24 Monate
- Herstellerbezeichnung: Fellow Ode Brew Kaffeemühle
- Herstellernummer: D1211MB-EU
- EAN: 840228801658
5 Kundenbewertungen
Solide Mühle für alles außer Espresso mit Ausbau-Potential
Habe die Fellow Ode, die laut coffecircle.com mit den v. 1.1 Mahlscheiben ausgestattet ist, nun seit ca. einer Woche. Mir war durchaus bekannt, dass die Mühle die „Einschränkung“ hat nur alles außer Espresso mahlen zu können insofern gibt es da nichts zu meckern. Die Mahlgradempfehlungen unter dem Deckel des Bohnenbehälters sind jedoch für die Tonne - das können sich nur Nordamerikaner ausgedacht haben, die immer viel zu dünnen Kaffee in ihren Thermobechern saufen. Ich benutze die Mühle mit einer Moccamaster Kaffeemaschine und ab und zu auch mal mit einer Bodum-Kanne (French Press). Für die Moccamaster bin ich meist so zwischen Mahlgrad 2 und 3 unterwegs und das reicht mir. Die Mahlgade oberhalb von 6 benutze ich nicht und ich denke in Europa tut das auch kaum jemand. Ist das nun enttäuschend? Nein! Die Mühle produziert für meinen Geschmack ausreichend homogenes Mahlgut (mehr ist so wie mit den sauerstoffreien Audiokabeln in der HiFi-Branche - Esoterik). Was aber am tollsten an der Mühle ist: Sie ist sauschnell und relativ leise; nicht sehr leise aber sie hat ein angenehmes sonores Mahlgeräusch (ein Sound-Designer wäre wohl verzückt). Es gibt natürlich auch noch ein 64 mm SSP Mahlscheiben-Upgrade für Nerds vom angesagten Mahlscheibenhersteller in Südkorea. Wer die 200 € zusätzlich ausgeben will soll dies tun. Es verschiebt den Mahlgrad in Richtung feiner aber die Modifikation hat wohl nicht nur Vorteile, da der Geschmack des Kaffees (so sagen die Esoteriker) „nicht mehr so gut“ sein soll. Wer dies nicht will aber dennoch etwas feinere Mahlgrade erreichen will kann sich dann im nächsten Jahr die v 2.0 Mahlscheiben von Fellow Ode für 40 $ oder hier vermutlich 50 € kaufen. Ob die dann Vorteile mitbringen, muss sich erst noch zeigen. Für mich reichen die Mahlgrade und es ist nur Kosmetik den Mahlbereich etwas mehr in die Mitte zu verschieben. Zum „Streuseln“: „Für den Preis hätte ich etwas anderes erwartet“ dachte ich zunächst, denn die Mühle saut tatsächlich etwas rum; es haftet Kaffeemehl am Deckel und im Auswurf auch wenn man den „Knocker“ betätigt. Statik-Probleme haben aber viele Mühlen, wie man dann herausfindet, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt. Das war zunächst also der Downer für mich bis ich von RDT las - Ross Droplet Technique! Ja Blödsinn werden diejenigen sagen, die auch mit einer 50 € Mühle mit Schlagwerk glücklich werden. Da ich meinen Kaffee vor dem Mahlen in einem kleinen Becher wiege macht es kaum Aufwand eben den Stil eines Teelöffels unter Wasser zu halten und dann damit ein paar Mal durch die Bohnen zu rühren. Wenn man dann die mit nur ein oder zwei Tropfen benetzten Bohnen mahlt passiert folgendes: Nix, nada, rien du tout – absolut kein „Streuseln“ mehr! Es haftet nichts mehr am Deckel und es kommt auch nach dem Klopfen kein Kaffeemehl mehr aus der Mühle. Ein Unterschied, wie Tag und Nacht. Hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten, funktioniert aber. Der zusätzliche Aufwand ist vernachlässigbar, jedoch stelle ich mir die Frage, ob man das konstruktiv nicht hätte anders lösen können? Zum Beispiel durch einen metallischen Auswurf, der mit dem Schutzleiter verbunden ist oder einem kleinen geerdeten Gitter, durch das der gemahlene Kaffee fliegt. Die Mühle hat nun mal größere Mahlscheiben und vielleicht führt das zu höherer statischer Aufladung. Was aber am Ende zählt ist das Mahlergebnis (und für mich die Geschwindigkeit). Eine Funktion, die ich auch wirklich clever finde, ist das automatische Abschalten und Nachregeln des Motors; dieser treibt so lange das Mahlwerk an wie Widerstand in der Mühle durch Bohnen entsteht. Wenige Sekunden nachdem die Bohnen aus dem Behälter alle vermahlen sind, stoppt die Mühle. Praktisch, denn es nervt beim morgendlichen Küchengewusel nicht. Fazit: Geile Mühle mit Upgrade-Potential für Nerds oder Kaffee-Enthusiasten ;-)
Für meinen Bedarf (Filterkaffee - Moccamaster) lässt sich die Mahlgradeinstellung ausreichend fein einstellen. Es gibt noch Luft nach unten, um feiner zu mahlen. Sie ist kompakt, ansehnlich und vor allem leise genug, um den Schlaf der Mitbewohner nicht zu stören.
Schön und gut
Wir nutzen den Grinder für French Press und Cold Brew. Und dafür funktioniert er super. Für French Press nutzen wir (je nach Röstgrad) Stufe 4-6 und für Cold Brew meist Stufe 7. Die Stufen darüber sind tatsächlich unnötig; stören mich aber auch nicht weiter. Zum Thema Statik: Wir nutzen James Hoffmanns Methode, also den Stil eines Löffels kurz unter Wasser halten und damit die Bohnen, vor dem hinein schütten, kurz umrühren. Dann nutzen wir nach dem Mahlen kurz den Knocker. Und nachdem das Wasser Temperatur hat, nutzen wir den Knocker noch einmal kurz, bevor wir den Kaffee entnehmen. Damit hält sich die Statik absolut in Grenzen. Und wir haben max. 1g Unterschied in der Kaffeemenge. Aber alleine die Optik ist den Preis wert. In dieser Preisklasse habe ich noch keinen anderen Grinder gesehen, der so gut aussieht. Man freut sich einfach ihn zu präsentieren. Außerdem ist die Lautstärke wirklich super angenehm. Damit kann man auch morgens seinen Kaffee mahlen, ohne dass die Nachbarn aus dem Bett fallen. Und das geht noch dazu sehr schnell! Anfangs hatten wir ein leichtes Brummen, wenn der Grinder nicht im Betrieb war. Nachdem wir einmal 80g auf einmal gemahlen haben, ist dieses aber verschwunden. Alles in allem sind wir sehr zufrieden.
Chick aber verbesserungswürdig
Ich kann mich leider meinem Vorredner nur anschließen. Das Produkt wurde im Netz ultra gehyped, daraufhin bestellte ich mir diese Mühle. Leider sind mir nun, nach ausgiebigem testen, diverse Dinge aufgefallen. Gefällt mir: -Super Design -leise -schneller Mahvorgang -gleichmäßiges Mahlgut Gefällt mir nicht: -niedrigster Mahlgrad gerade mal für Walküre oder French-Press möglich -weitere Mahlgrade (10 an der Zahl) meines Erachtens nutzlos. -"Knocker" schaut nett aus, ist aber nicht zu gebrauchen -nach mahlen UND nocken von 30g, kommen dennoch nochmals ca. 4-6g Mahlgut nachträglich raus -Mahlgutbehälter, nette Idee mit dem Portiononierer, jedoch manchmal auch sehr unpraktikabel -sehr starke statische Aufladung Ehrlich gesagt, trauere ich meiner Mahlkönig Vario Home sehr nach. Nach deren defekt, habe ich mich nach einer neuen Mühle umgeschaut und bin bei der Fellow hier hängen geblieben. Optisch ein echter Hingucker, vor allem neben dem passenden Wasserkocher von Fellow, keine Frage. Doch leider kann ich sie für kaum einer meiner Aufbereitungsmethoden nutzen, da sie in der feinsten Stufe dennoch zu grob mahlt. Zitat Test der Mühle "Die Mühle wurde einzig für alle Arten der Filterkaffeezubereitung konstruiert und ist nicht für das Mahlen von Espressopulver geeignet." Dessen war ich mir beim kauf bewusst. Jedoch muss ich dieser Aussage widersprechen, sie ist leider nicht für alle arten der Zubereitung geeignet, der Mahlgrad ist auf der kleinsten Stufe schon zu grob, um für viele meiner Methoden aus zu reichen (V60, Aeropress, Kalita, uvm) diese male ich nun wieder per Hand. Leider. Des weiteren ist die statische Aufladung und die damit verbundene Verschmutzung sehr stark. Im Netz finde ich zwar optimierte Mühlscheiben, diese sind zum einen aber aktuell vergriffen, warum nur ? und zum anderen auf Grund des Materials auch über 300€ teuer. Diese Investition sehe ich nicht ein, wenn ich schon über 300€ für die Mühle bezahlt habe.
Hübsches, kompaktes Teil mit viel Verbesserungspotential!
Der Fellow Ode ist mit viel Einsatz einer geölten Marketingmaschine introduziert worden. Es sollte einen Game Changer werden - leider bringt die hübsch aussehende Mühle nicht die versprochenen Ergebnisse. Ein paar positive Punkte: Mahlgang sehr leise und relativ schnell, gleichmäßiges Mahlergebnis, kompakt und damit auch für kleine Küchen gut geeignet. Aber..? Leider kann man für viele Kaffeezubereitungsmethoden nicht fein genug mahlen. Stufe 1, was der feinste Mahlgrad darstellt, ist sogar zu grob für eine ausgewogene V60. Chemex kriegt man gerade so hin. Ganz okay klappt es erst bei Verwendung von >30 Gramm Kaffee; also größere Mengen. Für die meisten pour-over Methoden also ungeeignet, leider! Für Espro, Kalita, V60, aber auch Aero Press, der gute alte Bialetti, usw. absolut keine Kaufempfehlung! Für Stempelkanne und Cupping ist das Gerät gut geeignet. Weitere Verbesserungspunkte findet man an der Seite: der kleine, niedliche ,Knocker' bringt leider gar nichts. Auch stimmt irgendwas mit der Statik nicht - während der Mahlgang bitte Schutzbrille aufsetzen, denn vor allem bei Verwendung eines leichtgerösteten Bohne fliegt viel von dem gemahlenen Pulver neben dem Auffangbehälter. Wenn man den Mahlgrad also 10 Clicks feiner einstellen könnte und das Auffangen des Mahlpulvers besser klappt, dann wäre es sicherlich sein Geld wert - gerade zur Zeit aber leider nicht. Ich halte Ausschau nach der nächsten Iteration!